NZZ vom 22. Juni 2012 über meine erste CD „Après un Rêve“ mit Gérard Wyss!
„…Eine CD mit Liedern von Reger, Strauss, Pfitzner, Fauré, Wolf-Ferrari und Respighi macht mit einem vokalen Potential bekannt, das die Sängerin durchaus zu höheren Karriereweihen berechtigen würde. Man hört ein Timbre von kristallinem Glanz und erlebt eine Linienzeichnung von mädchenhafter Leichtigkeit. (…) …bietet die CD hohen Reiz, und das nicht nur, weil das Programm einige Raritäten enthält und abwechslungsreich konzipiert ist. Nein, Sarah Maeder erweist sich auch als eine versierte Interpretin. Sie spielt mit dynamischen Nuancen und variiert die Stimmgebung effektvoll. Bald tippt sie eine vokale Spitze nur an, bald zwitschert sie die Koloraturen in gestochen scharfer Fokussierung, um dann wieder melancholischere Legato-Phrasen zu spannen. Das unterschiedlich ausgeprägte Vibrato sorgt zusätzlich für differenzierten Ausdruck…“ (Th.B.)
Musik und Theater 10/11 2012
„Der Auftakt ihrer ersten CD gleicht einem künstlerischen Programm. … Sarah Maeder stellt sich zuerst mit einer Werkgruppe aus den „Schlichten Weisen“ von Max Reger vor. Das rührend einfache, meldodisch bezaubernde Lied „Waldeinsamkeit“ entspricht dem Sammeltitel von Regers ungewohnt durchsichtigen Gelegenheitskompositionen im gleichen Masse wie der lupenreinen, nie dick auftragenden Stimme der Interpretin. Selbst in hoch gelegenen Fortepassagen übt sie emotionale Zurückhaltung. Massvoll im Vibratogebrauch und auf opernhaftes Pathos verzichtend, das sie durch zartes Espressivo ersetzt, erweist sie sich auch in den „Alten Weisen“ von Hans Pfitzner und in den „Mädchenblumen“ von Richard Strauss als ideale Gestalterin intimer Klavierlieder. Dass sich Sarah Maeder als einfühlsame Sängerin in anderen Kulturen ebenso zu Hause fühlt, spricht aus den mit hinreissendem Charme und schlicht zugleich gestalteten „Mélodies“ von Gabriel Fauré und aus so elesenen Kostbarkeiten wie den „Quattro Rispetti“ von Ermanno Ferrari und den „Quattro Rispetti Toscani“ von Ottorino Respighi. Mit dem Pianisten Gérard Wyss steht ihr ein begnadeter Liedbegleiter zur Seite, dessen Sensibilität für einen harmonischen Gleichklang von Stimme und Klavierpart garantiert.“ (W. L.)
NZZ vom 22. Juni 2012 über meine erste CD „Après un Rêve“ mit Gérard Wyss!
„…Eine CD mit Liedern von Reger, Strauss, Pfitzner, Fauré, Wolf-Ferrari und Respighi macht mit einem vokalen Potential bekannt, das die Sängerin durchaus zu höheren Karriereweihen berechtigen würde. Man hört ein Timbre von kristallinem Glanz und erlebt eine Linienzeichnung von mädchenhafter Leichtigkeit. (…) …bietet die CD hohen Reiz, und das nicht nur, weil das Programm einige Raritäten enthält und abwechslungsreich konzipiert ist. Nein, Sarah Maeder erweist sich auch als eine versierte Interpretin. Sie spielt mit dynamischen Nuancen und variiert die Stimmgebung effektvoll. Bald tippt sie eine vokale Spitze nur an, bald zwitschert sie die Koloraturen in gestochen scharfer Fokussierung, um dann wieder melancholischere Legato-Phrasen zu spannen. Das unterschiedlich ausgeprägte Vibrato sorgt zusätzlich für differenzierten Ausdruck…“ (Th.B.)